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SUPER

Orgelbau in traditioneller Bauweise

Vertrauen Sie auf jehrzehntelange Erfahrung

Als Meisterbetrieb für Orgeln und Holzhandwerk begeistern wir unsere Kunden bereits seit Jahrzehnten mit hochwertigen Erzeugnissen und Kunstwerken. Neben dem Neubau von Kirchen- und Pfeifenorgeln übernehmen wir auch die Restaurierung von historischen Orgeln sowie die Reinigung und Wartung und beraten Sie gerne ausführlich zu Ihren individuellen Wünschen und Anregungen. Als Traditionsunternehmen war es uns immer wichtig, nicht in großen Mengen zu produzieren, sondern jedem Instrument eine persönliche Note zu verleihen.

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Werke gewähren und Ihnen unsere Firmengeschichte näherbringen.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Orgelneubau

Restaurierung historischer Orgeln

Reinigung und Wartung

Unsere Geschichte:

Geboren wurde ich 1966 in Bregenz, 1969 übersiedelte ich mit meinen Eltern nach Niederösterreich, wo mein Vater Helmut Allgäuer als Betriebsleiter tätig war. 

1976 gründete mein Vater in Theresienfeld die Firma Allgäuer. Von Anfang an war ich im Betrieb gerne gesehen und schnell mit Handlangerdiensten vertraut. In den ersten Jahren beschäftigten wir uns mit dem Restaurieren von mechanischen Kirchenorgeln. Für uns war diese Zeit wichtig, um von den historischen Orgeln die guten, haltbaren Fertigungstechniken kennenzulernen. Ebenso lernten wir, welche Materialien sich über Jahrhunderte halten können und wo sie verwendet werden. Obwohl Haltbarkeit und Langlebigkeit der Materialien in der Wirtschaft leider keine Priorität haben, versuchen wir bei unseren Erzeugnissen immer darauf zu achten.

Nach Beendigung der Pflichtschule im Jahr 1982 war es für mich selbstverständlich, als Orgelbauer in einer Teillehre bei der Firma Rieger und im väterlichen Betrieb zu beginnen.

Mit den durch das Restaurieren gewonnenen Erfahrungen begannen wir 1985, neue mechanische Kirchenorgeln zu bauen. Für uns war es immer wichtig, nicht in großen Mengen zu produzieren, sondern möglichst alles selbst zu fertigen, sodass jedem Exemplar eine persönliche Note verliehen werden kann.

Im Jahr 1986 sind wir nach Grünbach am Schneeberg übersiedelt und richteten hier unsere Orgelbauwerkstätte ein. Während dieser Zeit nahmen wir laufend an diversen Orgelbauworkshops teil, denn nur durch Kontakt mit anderen Strukturen kann man neue und interessante Lösungen finden.

1989 bauten wir die erste Orgeltruhe in Zusammenarbeit mit Prof. Martin Haselböck.

1995 legte ich die Meister-/Unternehmerprüfung erfolgreich ab. Mein Meisterstück – die Baldachinorgel – wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Peter Widensky entwickelt

Im Jahr 1997 setzte sich mein Vater zur Ruhe und übergab mir die Firma. Da ich unseren Mitarbeitern bereits bekannt war, hat sich betriebsintern nicht viel verändert. Seitens der Auftraggeber war jedoch anfangs ein wenig Skepsis zu spüren, da ich mit gerade einmal 31 Jahren in der Orgelbauwelt noch ein Jungspund war. Nach den ersten erfolgreich umgesetzten Aufträgen konnten die Kunden sich aber von der bleibenden Allgäuerqualität überzeugen.

2000 entwickelte ich das Kombinationsinstrument Claviorganum in Zusammenarbeit mit William Horn.

2002 übersiedelte unsere Werkstätte nach Würflach. Heute bauen wir Orgeln mit rein mechanischer Traktur im süddeutschen Stil. Restaurierung, Rekonstruktion, Reinigung und Wartung werden jedoch immer Bestandteil unserer Tätigkeiten bleiben. In unserer Firma arbeiten wir in einem kleinen Team, was ich als ideal empfinde, da ich selbst noch Hand anlegen kann. So kann jedes Instrument als Unikat und als Teil von mir angesehen werden. Wir fertigen fast alle Teile selbst, lediglich die neuen Metallpfeifen werden individuell zugekauft. Unsere Windladen werden aus massiven regionalen Hölzern in traditioneller Bauweise gefertigt, auch wenn fallweise spezielle Modifikationen zur leichteren Spielweise vorgenommen werden. Bei der Windanlage wird darauf Wert gelegt, dass jedes Werk seine eigene Windversorgung hat. Nach vielen Versuchen hat sich für mich der Einfaltenmagazinbalg in unmittelbarer Nähe der Lade als ideal herausgestellt. Beim Gehäuse verwenden wir ebenfalls massives Holz aus der Region in traditioneller Rahmen- und Füllungsbauweise (Resonanzbodeneffekt). Klanglich und optisch passen wir uns den örtlichen Gegebenheiten an.

Seit 2010 produzieren wir zusätzlich auch kunsthandwerkliche Gegenstände aus Holz. Mehr darüber erfahren Sie hier.

Unsere Referenzen

  • Drosendorf
  • St. Anna in Wien
  • Hittisau
  • Maria Kirchbühel
  • Nonntal Salzburg
  • Stift Neukloster/Wiener Neustadt
  • Gumpoldskirchen
  • Hain
  • Pöllau
  • Erzbischöfliches Palais in Wien
  • Klosterneuburg
  • Kötschach
  • Laussa
  • Gaflenz
  • Heiligenkreuz
  • Manila (Philippinen)
  • Baldachinorgel
  • Velenje (Slowenien)
  • Graz/Graben
  • Jennersdorf
  • Loiben
  • Aggsbach
  • Stallhofen
  • Röschitz
  • Fischbach
  • Grünbach
  • Pfaffendorf
  • Kogelhof
  • Ilz
  • Edelsbach
  • Leibnitz
  • Grimmenstein
  • Peggau
  • Prellenkirchen
Auszeichnung als Top-Unternehmen von FirmenABC